Mit ihrem Frühjahrsprogramm 2011 widmet sich die Junge Deutsche Philharmonie einem Thema, das ausgezeichnet zum Frühling passt: Verführung! Drei Ballettmusiken erarbeitet das Orchester, von denen jede auf ihre ganz eigene Weise betört. In Béla Bartóks Der wunderbare Mandarin ist es der Tanz selbst, der zum gefährlichen Lockmittel wird. Die Prélude à l’après midi d’un faune von Claude Debussy spiegelt hitzige Träume und Begierden wider. Und in Le Chant du Rossignol von Igor Stravinsky sind es zweierlei Nachtigall-Gesänge, die gleichermaßen verführerisch wie auch verwirrend wirken.
Als vierte Ballettmusik kommen in Frankfurt und Ljubljana Auszüge aus Prokofievs Romeo und Julia hinzu, eine lyrische Musik voller Dramatik.
Alternativ spielt das Orchester in Hamburg, Witten, Berlin, Meran, Bozen und Köln Prokofievs stimmungsvolles 1. Violinkonzert D-Dur, op.19.
Als Solisten konnte die Junge Deutsche Philharmonie die Violinisten Patricia Kopatchinskaja und Sergej Krylov gewinnen. Die in Moldawien geborene Patricia Kopatchinskaja spielte unter anderem mit dem Philharmonia Orchestra London sowie den Wiener Philharmonikern.
Sergej Krylov begann sein Violinstudium mit fünf Jahren und gab schon nach einem Jahr sein erstes Konzert.
Patricia Kopatchinkaja ist in Hamburg, Witten, Berlin und Köln, Sergej Krylov in Meran und Bozen zu erleben.
Es wartet also eine Tournee mit jeder Menge reizvoller Momente!
DIRIGENT
Andrey Boreyko
SOLISTEN
Patricia Kopatchinskaja / Violine
Sergej Krylov / Violine
PROGRAMM
Igor Strawinsky (1882 – 1971) - Le chant du rossignol
Sergej Prokofiev (1891 – 1953) - 1. Violinkonzert D-Dur, op.19 / Auszüge aus Romeo und Julia (Frankfurt u. Ljubljana)
Claude Debussy (1862 – 1918) - Prélude à l’après midi d’un faune
Béla Bartók (1881 – 1945) - Der wunderbare Mandarin (Suite)
PIEP-SHOW wird gefördert durch...
Das Konzert in Hamburg wird gefördert durch....
Die Konzerte in Ljubljana, Meran und Bozen werden gefördert durch: