„Ich weiß beim besten Willen nicht, ob ich eine Ästhetik habe. Aber ich kann wohl sagen, daß meine Vorliebe einer farblich schillernden, verfeinerten, ja wollüstigen […] Musik gehört, einer Musik, die Zartheit und Heftigkeit, Liebe und Ungestüm kennt; einer Musik, die den Hörer hin- und herwiegt, die sich aussingt (Ehre gebührt der Melodie, der melodischen Phrase!); einer Musik, die von frischem Blut belebt wird, deutliche Gesten kennt, einen zuvor nie gekannten Duft verströmt, einem ruhelosen Vogel gleicht; einer Musik in der Art von Kirchenfenstern, in denen Komplementärfarben in wirbelnde Bewegung geraten zu sein scheinen; einer Musik, die die Begrenzungen der Zeit und ihre Allgegenwart spürbar werden läßt, die von den Auferstandenen, den göttlichen und übernatürlichen Mysterien handelt; einer Musik, die einem ‚theologischen Regenbogen’ gleicht.“ (Olivier Messiaen)
DIRIGENT
Kristjan Järvi
SOLISTEN
Tamara Stefanovich / Klavier
Thomas Bloch / Ondes Martenot
PROGRAMM
Olivier Messiaen (1908-1992): Turangalîla-Sinfonie
KONZERTE
DI 27.03.2012 / 20.00 Uhr | Essen, Philharmonie |
DO 29.03.2012 / 20.00 Uhr | Berlin, Philharmonie und Live in der Digital Concert Hall |
FR 30.03.2012 / 20.00 Uhr | Erlangen, Heinrich-Lades-Halle |
SA 31.03.2012 / 20.00 Uhr | Heidelberg, Stadthalle, Heidelberger Frühling |
SO 01.04.2012 / 19.00 Uhr | Frankfurt, Alte Oper |
MO 02.04.2012 / 20.00 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle |
DI 03.04.2012 / 20.00 Uhr | Ludwigsburg, Forum am Schlosspark |
FÖRDERER